Die RheinFlanke Akademie
Methoden- und Wissenstransfer für die Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung
A ls RheinFlanke Akademie möchten wir gesellschaftliche Veränderungen anstoßen und Lösungen für soziale Aufgaben und Problemfelder durch sportbasierte Methoden aufzeigen. Sportvereine sollen in ihrer sozialen Ausrichtung unterstützt und pädagogische Fachkräfte in den Bereichen Jugendarbeit und Schule mit spezifischen Zusatzqualifikationen gestärkt werden.
Ob als ehrenamtlich Tätige oder pädagogische Fachkräfte - die RheinFlanke Akademie bietet Weiterbildungen über innovative sportbezogene Methoden an für Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
In kleinen Gruppen werden den Teilnehmenden praxiserprobte Techniken vermittelt und sie werden ermutigt, aktiv an ihrem Lernprozess teilzunehmen und das Gelernte im Alltag anzuwenden. Die Akademie berücksichtigt die individuellen Interessen der Teilnehmenden und die Anforderungen der Arbeitswelt. Flexibilität und ein sensibler Umgang mit Vielfalt sind dabei wichtige Aspekte.
Mittelfristig strebt die Akademie eine stärkere Wahrnehmung und Anerkennung der sportbezogenen sozialen Arbeit in Politik, Schulwesen und Wissenschaft an.
Die Akademie ist eine Initiative der RheinFlanke und der MOBILEE Plattform für Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung.
Mehr erfahren!Die RheinFlanke Akademie
Die RheinFlanke Akademie verfolgt das Ziel, mithilfe von sportbasierten Ansätzen gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen und Lösungen für soziale Probleme mit konkreten Handlungshilfen zu unterstützen. In unsere Angebote fließen 16 Jahre Erfahrung des Jugendhilfeträgers RheinFlanke im Umgang mit Kindern und Jugendlichen ein.
Wir möchten pädagogische Fachkräfte mit speziellen sportbasierten Qualifikationen ermächtigen, Kinder durch körperbetonte und -erfahrene Methoden in ihrer Entwicklung zu begleiten, Rollenfindungsprozesse zu unterstützen und Störungsbilder zu bearbeiten (Konflikte, Mobbing, Gewalt) usw. Viele Pädagog:innen leiden unter Konflikten und Gewalt an Schulen oder in Jugendeinrichtungen. Speziell angepasst an die Bedingungen der Einrichtung geben wir Pädagog:innen Handlungssicherheit durch unsere sportbasierten Methoden, Übungen und Reflexionen und leisten Präventionsarbeit in Einrichtungen, indem wir z. B. den Ausbau der Konfliktfähigkeit durch die Stärkung der Persönlichkeit oder die Verbesserung der Selbstreflexion der Kinder und Jugendlichen zum Ziel haben.
Wir möchten Sportvereine dabei unterstützen, ihre soziale Arbeit zu stärken und dabei mehr Handlungssicherheit zu erwerben. Immer wieder sehen wir in Medien Bilder von Gewalt im Sport. Wie die Studie „SicherImSport“ von 2022 zeigt, sind Gewalterfahrungen im organisierten Sport keine Einzelfälle. Viele Kinder und Jugendliche aber auch viele Trainer:innen erleben Erniedrigungen, Bedrohungen und Beschimpfungen. Doch wie können Teamer:innen und Trainer:innen hier entgegenwirken? Wann und wie greift man ein? Ist das noch eine normale Jugendsprache? Was tut man, wenn der Streit eskaliert? Wie kann man Auseinandersetzungen vorbeugen? In unterschiedlichen Modulen lernen Sie bei uns sportbasierte Methoden zum Umgang mit schwierigen Gruppensituationen (Störungsbilder, Konflikte, Mobbing, Gewalt etc.) und zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Frustration, erwünschtes Verhalten, Vertrauensstärkung etc.) kennen. Hierdurch gewähren Sie eine sachlich angemessene Vorgehensweise und verhindern gleichzeitig Überforderung und Verunsicherung.
Die einzelnen Module werden je nach Schwerpunkt gezielt für pädagogische Fachkräfte und Personen aus Sport und Ehrenamt angeboten, um auf die einzelnen Bedarfe methodisch zielgruppenorientierter eingehen zu können. Einige Module finden auch gemeinsam statt, insbesondere dann, wenn ein gegenseitiger Austausch die Fortbildung bereichert (z. B. football3©).
Unsere Methoden sind interaktiv. Wir bieten erprobte Techniken und Lernbegleitung in kleinen Gruppen an, damit alle aktiv am Einüben der Situationen mit Reflexion teilnehmen und das Gelernte im Alltag umsetzen können. Unsere Trainer:innen berücksichtigen dabei individuelle Interessen und Anforderungen der Berufswelt. Wir legen sehr viel Wert auf Flexibilität und respektieren Vielfalt sowohl im Sinne der Teilnehmenden als auch im Sinne der Anwendung.
Wir bieten zu den hier aufgeführten Fortbildungen feste Termine an, in die Sie sich einfach auf unserer Website einbuchen können. Wir stellen jedoch auch für Organisationen wie Schule, Jugendhilfeträger oder Vereine individuelle Programme zusammen. Hier können Sie Termine und Inhalte je nach Ihren Bedarfen festlegen. Sprechen Sie uns an!
Langfristig strebt die Akademie an, dass die Bedeutung von sportbezogener sozialer Arbeit mehr Anerkennung in Politik, Bildung und Forschung findet. Dazu sind wir auch auf Fachtagen, Fachkonferenzen und -tagungen vertreten, um durch unsere Erfahrungen den politischen und wissenschaftlichen Diskurs der (internationalen) Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zu bereichern. Wesentliche Unterstützung erhalten wir hier von MOBILEE – Plattform für Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung, eine Initiative der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung.
Zielgruppen:
- • Lehrer:innen aller Schulformen
- • Sozialpädagog:innen
- • Fachkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendhilfe
- • Sportler:innen
- • Trainer:innen
- • Übungsleiter:innen
- • Jugendgruppenleiter:innen
- • Haupt- und ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter:innen
- • Ehrenamtliche im Bereich sozialer Integration
- • Student:innen
- • Andere Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und Interesse an sozialer Integration durch Sport haben
Die RheinFlanke Akademie
Methoden- und Wissenstransfer für die Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung
A ls RheinFlanke Akademie möchten wir gesellschaftliche Veränderungen anstoßen und Lösungen für soziale Aufgaben und Problemfelder durch sportbasierte Methoden aufzeigen. Sportvereine sollen in ihrer sozialen Ausrichtung unterstützt und pädagogische Fachkräfte in den Bereichen Jugendarbeit und Schule mit spezifischen Zusatzqualifikationen gestärkt werden.
Ob als ehrenamtlich Tätige oder pädagogische Fachkräfte - die RheinFlanke Akademie bietet Weiterbildungen über innovative sportbezogene Methoden an für Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
In kleinen Gruppen werden den Teilnehmenden praxiserprobte Techniken vermittelt und sie werden ermutigt, aktiv an ihrem Lernprozess teilzunehmen und das Gelernte im Alltag anzuwenden. Die Akademie berücksichtigt die individuellen Interessen der Teilnehmenden und die Anforderungen der Arbeitswelt. Flexibilität und ein sensibler Umgang mit Vielfalt sind dabei wichtige Aspekte.
Mittelfristig strebt die Akademie eine stärkere Wahrnehmung und Anerkennung der sportbezogenen sozialen Arbeit in Politik, Schulwesen und Wissenschaft an.
Die Akademie ist eine Initiative der RheinFlanke und der MOBILEE Plattform für Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung.
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Die RheinFlanke Akademie verfolgt das Ziel, mithilfe von sportbasierten Ansätzen gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen und Lösungen für soziale Probleme mit konkreten Handlungshilfen zu unterstützen. In unsere Angebote fließen 16 Jahre Erfahrung des Jugendhilfeträgers RheinFlanke im Umgang mit Kindern und Jugendlichen ein.
Wir möchten pädagogische Fachkräfte mit speziellen sportbasierten Qualifikationen ermächtigen, Kinder durch körperbetonte und -erfahrene Methoden in ihrer Entwicklung zu begleiten, Rollenfindungsprozesse zu unterstützen und Störungsbilder zu bearbeiten (Konflikte, Mobbing, Gewalt) usw. Viele Pädagog:innen leiden unter Konflikten und Gewalt an Schulen oder in Jugendeinrichtungen. Speziell angepasst an die Bedingungen der Einrichtung geben wir Pädagog:innen Handlungssicherheit durch unsere sportbasierten Methoden, Übungen und Reflexionen und leisten Präventionsarbeit in Einrichtungen, indem wir z. B. den Ausbau der Konfliktfähigkeit durch die Stärkung der Persönlichkeit oder die Verbesserung der Selbstreflexion der Kinder und Jugendlichen zum Ziel haben.
Wir möchten Sportvereine dabei unterstützen, ihre soziale Arbeit zu stärken und dabei mehr Handlungssicherheit zu erwerben. Immer wieder sehen wir in Medien Bilder von Gewalt im Sport. Wie die Studie „SicherImSport“ von 2022 zeigt, sind Gewalterfahrungen im organisierten Sport keine Einzelfälle. Viele Kinder und Jugendliche aber auch viele Trainer:innen erleben Erniedrigungen, Bedrohungen und Beschimpfungen. Doch wie können Teamer:innen und Trainer:innen hier entgegenwirken? Wann und wie greift man ein? Ist das noch eine normale Jugendsprache? Was tut man, wenn der Streit eskaliert? Wie kann man Auseinandersetzungen vorbeugen? In unterschiedlichen Modulen lernen Sie bei uns sportbasierte Methoden zum Umgang mit schwierigen Gruppensituationen (Störungsbilder, Konflikte, Mobbing, Gewalt etc.) und zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Frustration, erwünschtes Verhalten, Vertrauensstärkung etc.) kennen. Hierdurch gewähren Sie eine sachlich angemessene Vorgehensweise und verhindern gleichzeitig Überforderung und Verunsicherung.
Die einzelnen Module werden je nach Schwerpunkt gezielt für pädagogische Fachkräfte und Personen aus Sport und Ehrenamt angeboten, um auf die einzelnen Bedarfe methodisch zielgruppenorientierter eingehen zu können. Einige Module finden auch gemeinsam statt, insbesondere dann, wenn ein gegenseitiger Austausch die Fortbildung bereichert (z. B. football3©).
Unsere Methoden sind interaktiv. Wir bieten erprobte Techniken und Lernbegleitung in kleinen Gruppen an, damit alle aktiv am Einüben der Situationen mit Reflexion teilnehmen und das Gelernte im Alltag umsetzen können. Unsere Trainer:innen berücksichtigen dabei individuelle Interessen und Anforderungen der Berufswelt. Wir legen sehr viel Wert auf Flexibilität und respektieren Vielfalt sowohl im Sinne der Teilnehmenden als auch im Sinne der Anwendung.
Wir bieten zu den hier aufgeführten Fortbildungen feste Termine an, in die Sie sich einfach auf unserer Website einbuchen können. Wir stellen jedoch auch für Organisationen wie Schule, Jugendhilfeträger oder Vereine individuelle Programme zusammen. Hier können Sie Termine und Inhalte je nach Ihren Bedarfen festlegen. Sprechen Sie uns an!
Langfristig strebt die Akademie an, dass die Bedeutung von sportbezogener sozialer Arbeit mehr Anerkennung in Politik, Bildung und Forschung findet. Dazu sind wir auch auf Fachtagen, Fachkonferenzen und -tagungen vertreten, um durch unsere Erfahrungen den politischen und wissenschaftlichen Diskurs der (internationalen) Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zu bereichern. Wesentliche Unterstützung erhalten wir hier von MOBILEE – Plattform für Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung, eine Initiative der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung.
Zielgruppen:
- • Lehrer:innen aller Schulformen
- • Sozialpädagog:innen
- • Fachkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendhilfe
- • Sportler:innen
- • Trainer:innen
- • Übungsleiter:innen
- • Jugendgruppenleiter:innen
- • Haupt- und ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter:innen
- • Ehrenamtliche im Bereich sozialer Integration
- • Student:innen
- • Andere Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und Interesse an sozialer Integration durch Sport haben
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Weiterbildungsangebote
Im Rahmen der Akademie bieten wir folgende Module an:
Einführung in die Konfrontative Pädagogik
5 bzw. 2-tägige Inhouse-Schulung
Als Lehrer:in oder Pädagog:in gehört der Umgang mit aggressivem und grenzverletzendem Verhalten oft zum Alltag. Die Methoden der Konfrontativen Pädagogik sowie die dahinterstehende Haltung ermöglicht einen besseren Umgang mit respektlosem und grenzverletzendem Verhalten. Die Haltung beinhaltet, dass Sie nicht bereit sind, Verletzungen von Freiheitsrechten zu tolerieren. Die Konfrontative Pädagogik ist eine „klare Linie mit Herz“: Auf der Grundlage gelungener Beziehungsarbeit wird das Verhalten (Regelverstoß) konfrontiert, die Person hinter dem Verhalten jedoch weiterhin wertgeschätzt, respektiert und ernst genommen.
Wir stellen zahlreiche, oft bewegungsorientierte Methoden vor, um individuelle soziale Kompetenzen (Empathie, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Kommunikationsfähigkeit, Selbstreflexion, Streitkultur, Teamwork, Vertrauen, etc.) bei Kindern und Jugendlichen zu verbessern.
Damit die vorgestellten Methoden in Zukunft selber anwendet können, ist es notwendig, diese selbst in der Rolle der teilnehmenden Person erlebt und reflektiert zu haben. Jeweils nach den Praxisübungen erklären wir (auf einer Metaebene) die pädagogische Wirkung, warnen von möglichen Fallstricken und teilen unsere langjährigen Praxiserfahrungen.
Ziele
- Die Fortbildung vermittelt zahlreiche Methoden, um gewaltpräventiv und ressourcenorientiert mit Gruppen oder Einzelpersonen arbeiten zu können,
- sie regt zur Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Haltung an.
- Handlungssicherheit im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen und
- lernen respektloses, aggressives, regel- und grenzverletzendes Verhalten zu konfrontieren.
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und
- sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
- Einführung in die Grundlagen der Konfrontativen Pädagogik.
- Analyse und Reflexion der individuellen beruflichen Herausforderungen
- Interventionsmöglichkeiten bei Regelverstößen und grenzverletzendem Verhalten
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung
- Sinnvolle und transparente Regeln sowie Konsequenzen
- Klarer, reflektierter Standpunkt bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und im Team
- Entstehung von Gewalt und Konflikten
- Prävention & Intervention bei Mobbing (nur bei 5-Tagesformat)
- Eigene Verhaltensmuster reflektieren
- Eigene Grenzen erkennen, benennen und verteidigen, „Stopp“ und „Nein“ sagen
- Eigene Gefühle erkennen, zulassen und kontrollieren (nur bei 5-Tagesformat)
- Umgang mit Macht und Ohnmacht
- Förderung von sozialen, inklusiven und interkulturellen Kompetenzen (nur bei 5-Tagesformat)
- Respektvolle Konfliktlösungen (nur bei 5-Tagesformat)
- Entspannung und Psychoregulation (nur bei 5-Tagesformat)
- Selbstbewusstsein fördern (nur bei 5-Tagesformat)
- Transfer auf die eigene Einrichtung
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
- Test auf Praxistauglichkeit – Transfer in den individuellen pädagogischen Alltag
Format & Zeitfenster
- 2-tägige Fortbildung mit jeweils 7 UE pro Tag = 14 UE (z.B. 9 bis 16:30 Uhr)
- 5-tägige Fortbildung mit jeweils 7 UE pro Tag = 35 UE
Zielgruppe
Lehrer:innen, Sonder- und Sozialpädagog:innen, weiteres pädagogisches Personal (bis zu 25 Personen).
RheinFlanke-Personal
2 ausgebildete und erfahrene systemische Anti-Gewalttrainer:innen / Deeskalations-trainer:innen.
Ort
Großer, neutraler Raum mit ausreichend Platz für Bewegungsübungen.
Methoden-Seminar: Vom Spiel zur Übung
Tagesseminar
Im Tagesworkshop stehen Spiele im Mittelpunkt. Durch gezielte Reflexion und Alltagsübertragung wird das eigentlich zweckfreie Spiel zur Übung, in der unterschiedliche soziale Kompetenzen gelernt werden können.
Eine Vielzahl von praktischen, bewegungsorientierten Methoden, die den Teamzusammenhalt stärken werden vorgestellt und selbst durchlaufen. Kommunikation, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz sind gefordert und werden gefördert. Gruppenstrukturen und individuelle Ressourcen der Teilnehmenden werden erkennbar.
Die bewegungsorientierten Methoden sind vordergründig auf Spaß, Erfolg und das gemeinsame Erlebnis ausgerichtet und lösen daher eine hohe Motivation bei den Teilnehmenden aus. Mit einer ressourcenorientierten Haltung können individuelle soziale Kompetenzen und das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden gestärkt werden sowie die Teamfähigkeit jeder/s einzelnen und der gesamten Gruppe verbessert werden.
Ziele
Die Fortbildung vermittelt…
- zahlreiche Methoden, um Gruppenprozesse sowie individuelle Verhaltensweisen beobachten und benennen zu können,
- abwechslungsreiche Reflexionsmethoden,
- Ansätze zur ressourcenorientierten Arbeit mit Gruppen.
- Spaß und schafft durch neue Methoden Motivation für den beruflichen Alltag.
- Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltensmustern an.
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und
- sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
Vorstellung und Erprobung abwechslungsreicher Methoden:
- Kennenlernen und Vertrauen,
- Kommunikation und Kooperation,
- Reflexion.
(Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung:
- Eigene Verhaltensmuster erkennen und reflektieren
- Eigene Ressourcen und Grenzen erkennen
- Transfer in den beruflichen Alltag und Anwendbarkeit in der Praxis
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
- Test auf Praxistauglichkeit – Transfer in den individuellen pädagogischen Alltag
Format & Zeitfenster
Tagesfortbildung mit 7 UE (z.B. 9 bis 16:30 Uhr)
Zielgruppe
Lehrer:innen, Pädagog:innen, Trainer:innen, Übungsleiter:innen in Schule und Verein
Ort
Sporthalle mit Bestuhlung oder großer, neutraler Raum mit ausreichend Platz für Bewegungsübungen.
Verhaltenskreative Kids
…und Umgang mit schwierigen Gruppensituationen
Die Fortbildung vermittelt bewegungsorientierte Methoden, um mit Kindern und Jugendlichen verantwortungsvoll und wertschätzend arbeiten zu können. Ein besonderer Fokus wird auf „verhaltenskreative“ Kinder und Jugendliche gelegt. Oft wird diesen Kids besonders viel Aufmerksamkeit zuteil, sie können Gruppensettings sprengen und fordern Trainer und Pädagog:innen in besonderem Maße.
Wie kann ich dem ungewollten Verhalten angemessen begegnen? Welches Bedürfnis steckt hinter einem solchen Verhalten? Wo sind Grenzen und wie können sich Störungsbilder äußern?
Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit der eigenen (pädagogischen) Haltung an und gibt Hilfestellungen bei der Regulierung von schwierigen Gruppensituationen. Zahlreiche Methoden zur Förderung von Teamfähigkeit, Frustrationstoleranz, Selbstbewusstsein und Friedfertigkeit werden praktisch erprobt.
Die Methoden sind vordergründig auf Spaß, Erfolg und das gemeinsame Erlebnis ausgerichtet und lösen daher eine hohe Motivation bei den Teilnehmenden aus. Mit einer ressourcenorientierten Haltung können individuelle soziale Kompetenzen und das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden gestärkt werden sowie die Teamfähigkeit jeder/s einzelnen und der gesamten Gruppe verbessert werden.
Ziele
Die Fortbildung vermittelt…
- Kenntnisse über „verhaltenskreative“ Kids und Förderbedarfe (die Fortbildung ersetzt kein mehrjähriges Hochschulstudium der Sonderpädagogik),
- eine Kurzeinführung in die Konfrontative Pädagogik,
- zahlreiche bewegungsorientierte Methoden, um Gruppenprozesse sowie individuelle Verhaltensweisen beobachten und benennen zu können,
- Spaß und Motivation für den beruflichen Alltag.
- Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltensmustern an.
- Durch abwechslungsreiche Reflexionsmethoden kann ressourcenorientiert mit Einzelnen und mit Gruppen gearbeitet werden.
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat und sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
- Pädagogische Förderbedarfe und Störungsbilder
- Interventionsmöglichkeiten bei Regelverstößen und grenzverletzendem Verhalten
- Sinnvolle und transparente Regeln sowie Konsequenzen
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung
- Eigene Grenzen erkennen, benennen und verteidigen, „Stopp“ und „Nein“ sagen
- Selbstbewusstsein fördern
- Transfer auf die eigene Einrichtung
Vorstellung und Erprobung abwechslungsreicher Methoden
- Kennenlernen und Vertrauen,
- Kommunikation und Kooperation,
- Reflexion.
(Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung
- Eigene Verhaltensmuster erkennen und reflektieren
- Eigene Ressourcen und Grenzen erkennen
- Transfer in den beruflichen Alltag und Anwendbarkeit in der Praxis
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
- Test auf Praxistauglichkeit – Transfer in den individuellen pädagogischen Alltag
Format & Zeitfenster
2,5 Tagesfortbildung mit insg. 18 UE
Zielgruppe
Lehrer:innen, Pädagog:innen, Trainer:innen, Übungsleiter:innen in Schule und Verein
Ort
Sporthalle mit Bestuhlung oder großer, neutraler Raum mit ausreichend Platz für Bewegungsübungen.
Teamplayer:in werden
Wie machen wir uns gegenseitig stark? Kennenlernen, Vertrauen, Teamwork
Spezielle in neuzusammengestellten Gruppen ergeben sich neue Rollenfindungsprozesse und es wird viel ausgetestet. Beziehungen werden geknüpft, formelle und informelle Regeln werden verhandelt, erarbeitet und/oder gesetzt. Hier ist eine klare Linie hilfreich um einen guten und wertschätzenden Beziehungsaufbau zu ermöglichen.
Eine Vielzahl von praktischen, bewegungsorientierten Methoden, die den Teamzusammenhalt stärken werden vorgestellt und selbst durchlaufen. Kommunikation, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz sind gefordert und werden gefördert. Gruppenstrukturen und individuelle Ressourcen der Teilnehmenden werden erkennbar.
Die bewegungsorientierten Methoden sind vordergründig auf Spaß, Erfolg und das gemeinsame Erlebnis ausgerichtet und lösen daher eine hohe Motivation bei den Teilnehmenden aus. Mit einer ressourcenorientierten Haltung können individuelle soziale Kompetenzen und das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden gestärkt werden sowie die Teamfähigkeit jeder/s einzelnen und der gesamten Gruppe verbessert werden.
Ziele
Die Fortbildung vermittelt…
- Zahlreiche bewegungsorientierte Methoden, um Gruppenprozesse sowie individuelle Verhaltensweisen beobachten und benennen zu können,
- abwechslungsreiche Reflexionsmethoden,
- Grundlagen der ressourcenorientierten Arbeit mit Gruppen.
- Spaß und Motivation für den beruflichen Alltag.
- Durch abwechslungsreiche Reflexionsmethoden kann ressourcenorientiert mit Einzelnen und mit Gruppen gearbeitet werden.
- Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltensmustern an,
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat und sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
Vorstellung und Erprobung abwechslungsreicher Methoden
- Kennenlernen und Vertrauen
- Kommunikation und Kooperation
- Wie kann ich z.B. meine Schüler:innen stark machen?
- Reflexionsmethoden und Alltagsübertragbarkeit
- Wie ist der Umgang mit Frustration? Wie mache ich die Gruppe stark?
- Wie verhalte ich mich in der Gruppe? Was trage ich zum Erfolg bei?
- Welche Strategie und welches Verhalten führen zum Erfolg?
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung,
- Transfer in den beruflichen Alltag und Anwendbarkeit in der Praxis
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
- Test auf Praxistauglichkeit – Transfer in den individuellen pädagogischen Alltag
Format & Zeitfenster
Zweitagesfortbildung mit 14 UE (z.B. je 9 bis 16:30 Uhr)
Zielgruppe
Pädagogisch tätige Personen in (Schul)sozialarbeit, Mitarbeitende in OGS und Ganztag, (Sport)Lehrer:innen
Ort
Sporthalle mit Bestuhlung oder großer, neutraler Raum mit ausreichend Platz für Bewegungsübungen.
Football 3
Eine andere Art Fußball zu spielen: Soziale Kompetenzen stärken durch Fairplay
Mit der weltweit angewendeten Straßenfußballmethode „football3“ werden Schlüsselkompetenzen wie Selbstwahrnehmung, Respekt und Dialogfähigkeit spielend gefördert. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden die Regeln so modifiziert, dass alle Spaß am Fußballspiel haben. Beteiligung, Teamgeist, gegenseitige Rücksichtnahme und Fairness sind bei football3 genauso wichtig wie das Spiel auf dem Platz. Es wird ohne Schiedsrichter:in gespielt. Stattdessen moderieren Mediatoren Diskussionen zwischen den beiden Mannschaften und überwachen das Spiel. Benannt nach seinen „drei Hälften“ – einer Diskussion vor dem Spiel, einem Fußballspiel und einer Diskussion nach dem Spiel – integriert football3 wichtige Lebenslektionen in jedes Spiel. In der 3. Halbzeit wird gemeinsam über die Einhaltung der Regeln reflektiert und anschließend die Punkte für Tore und Fairplay vergeben. Idealerweise wird in gemischtgeschlechtlichen Teams gespielt, wobei die Spieler:innen vor dem Spiel gemeinsam über die Regeln entscheiden.
In Verbindung mit einem persönlichen Training mit einer football3 Expertenorganisation, der RheinFlanke Akademie, erwerben die Teilnehmenden eine Zertifizierung und werden zu football3 Mediator:innen. In weiteren Folgekursen können Teilnehmende zu Trainer:innen und Coaches werden.
Dem 2-tägigen Workshop geht ein ca. 6-stündiger Onlinekurs in einfacher englischer Sprache voraus. Der Kurs ist mit einer Zertifizierung als Mediator verbunden. Sollte der Online-Kurs nicht besucht werden, kann die Teilnahme mit einer Teilnahmebescheinigung bestätigt werden.
Ziele
Die Fortbildung vermittelt…
- Notwendige Fähigkeiten und Techniken der Mediation
- Vertiefung des Verständnisses für Football3 und seiner Ziele
- Stärkung von Diversitätssensibilität
- Durch abwechslungsreiche Reflexionsmethoden kann ressourcenorientiert mit Einzelnen und mit Gruppen gearbeitet werden
- Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltensmustern an
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat und sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
Vorstellung und Erprobung abwechslungsreicher Methoden
- Grundlagen Methode Football3
- Regeln und Spielstruktur
- Mediations- und Konfliktlösungstechniken
- Teamführung und Gruppendynamik
- Reflexionsmethoden und Alltagsübertragbarkeit
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung,
- Anwendbarkeit in der Praxis
Methoden
- Vorab-Online-Kurs in englischer Sprache
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Übung football3-Mediation
Format & Zeitfenster
Zweitagesfortbildung mit 18 UE (z.B. je 9 bis 18:30 Uhr)
Zielgruppe
Pädagogisch tätige Personen in Sportvereinen, (Schul)sozialarbeit, Mitarbeitende in OGS und Ganztag, (Sport)Lehrer:innen
Ort
Sporthalle und kleiner Raum mit Bestuhlung.
Vielfaltsgestalter:in werden
Wie wende ich eine diversitätssensible Pädagogik an. Gemeinsam Vielfalt gestalten und leben.
Die heutige Gesellschaft ist vielfältig in Bezug auf Herkunft, Religion, Kultur, Sprache, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Fähigkeiten und vieles mehr. Eine diversitätssensible Pädagogik fördert das Verständnis für verschiedene Lebensrealitäten und trägt zu einer toleranten und respektvollen Gesellschaft bei. Diversitätsbewusste Pädagogik schafft Lernumgebungen, in denen sich alle Kinder und Jugendliche willkommen und wertgeschätzt fühlen, sei es in der Schule, Kindergarten oder im Verein. Interkulturelle Kommunikation, Empathie und kritisches Denken sind wichtige Kompetenzen, die eine zunehmende Bedeutung in der Zukunft von Kindern und Jugendlichen haben.
Ein bewusster Umgang mit Vielfalt fördert die soziale und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie lernen, mit anderen Perspektiven und Meinungen umzugehen, Konflikte konstruktiv zu lösen und Vorurteile abzubauen. Die Auseinandersetzung mit Diversität kann zu einem positiven Selbstwertgefühl und einem starken Gemeinschaftsgefühl beitragen.
Im Alltag fehlt oft die Zeit sich mit dem Thema Diversität auseinanderzusetzen. Der Kurs möchte daher zeigen, warum eine diversitätssensible Haltung bei Kindern und Jugendlichen so wichtig ist, wie man Diskriminierungen erkennen kann und Handlungsmöglichkeiten findet.
Ziele
- Die Fortbildung ermöglicht ein Erkennen unterschiedlicher Dimensionen von Diversität mit Schwerpunkt auf Rassismuskritik und ihre Relevanz für die eigene Arbeit. und regt anhand von Übungen und zur Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Haltung an.
- Die Auswirkungen von Diskriminierung auf Einzelpersonen und Gruppen werden aufgezeigt, der Umgang diskriminierenden Äußerungen und Handlungen im privaten und öffentlichen Raum wird geübt, neue Perspektiven und Handlungsansätze werden aufgezeigt und die Teilnehmenden entwickeln eigene Ideen für die Umsetzung der Diversitätssensibilität in ihrer Praxis.
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden. (Nur beim 2-tägigen Format)
Inhalte
- Einführung in die Grundlagen der diversitätssensiblen Pädagogik
- Einführung in die gewaltfreie Kommunikation
- Diskriminierungsformen kennen und erkennen (z. B. wo beginnt Rassismus, was ist Rassismus, welche rassistischen Denkmuster gibt es, Rassismen in der Sprache)
- Analyse und Reflexion der individuellen beruflichen/ehrenamtlichen Herausforderungen
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung
- Eigene Verhaltensmuster reflektieren
- Klarer, reflektierter Standpunkt bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und im Team – Ally werden!
- Transfer auf die eigene Einrichtung
- Entwicklung von Handlungsoptionen im öffentlichen Raum, im Bekanntenkreis und im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
Format & Zeitfenster
Tagesfortbildung mit 8 UE (z.B. 9 bis 17:15 Uhr)
Zweitagesfortbildung mit 16 UE (z.B. je 9 bis 17:15 Uhr)
Zielgruppe
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagog:innen, (Schul)sozialarbeit, Mitarbeitende in OGS und Ganztag, Trainer:innen, Übungsleiter:innen in Schule und Verein
Ort
Raum mit Bestuhlung.
Weiterbildungsangebote
Im Rahmen der Akademie bieten wir folgende Module an:
Im Rahmen der Akademie bieten wir folgende Module an:
Einführung in die Konfrontative Pädagogik
5 bzw. 2-tägige Inhouse-Schulung
Als Lehrer:in oder Pädagog:in gehört der Umgang mit aggressivem und grenzverletzendem Verhalten oft zum Alltag. Die Methoden der Konfrontativen Pädagogik sowie die dahinterstehende Haltung ermöglicht einen besseren Umgang mit respektlosem und grenzverletzendem Verhalten. Die Haltung beinhaltet, dass Sie nicht bereit sind, Verletzungen von Freiheitsrechten zu tolerieren. Die Konfrontative Pädagogik ist eine „klare Linie mit Herz“: Auf der Grundlage gelungener Beziehungsarbeit wird das Verhalten (Regelverstoß) konfrontiert, die Person hinter dem Verhalten jedoch weiterhin wertgeschätzt, respektiert und ernst genommen.
Wir stellen zahlreiche, oft bewegungsorientierte Methoden vor, um individuelle soziale Kompetenzen (Empathie, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Kommunikationsfähigkeit, Selbstreflexion, Streitkultur, Teamwork, Vertrauen, etc.) bei Kindern und Jugendlichen zu verbessern.
Damit die vorgestellten Methoden in Zukunft selber anwendet können, ist es notwendig, diese selbst in der Rolle der teilnehmenden Person erlebt und reflektiert zu haben. Jeweils nach den Praxisübungen erklären wir (auf einer Metaebene) die pädagogische Wirkung, warnen von möglichen Fallstricken und teilen unsere langjährigen Praxiserfahrungen.
Ziele
- Die Fortbildung vermittelt zahlreiche Methoden, um gewaltpräventiv und ressourcenorientiert mit Gruppen oder Einzelpersonen arbeiten zu können,
- sie regt zur Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Haltung an.
- Handlungssicherheit im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen und
- lernen respektloses, aggressives, regel- und grenzverletzendes Verhalten zu konfrontieren.
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und
- sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
- Einführung in die Grundlagen der Konfrontativen Pädagogik.
- Analyse und Reflexion der individuellen beruflichen Herausforderungen
- Interventionsmöglichkeiten bei Regelverstößen und grenzverletzendem Verhalten
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung
- Sinnvolle und transparente Regeln sowie Konsequenzen
- Klarer, reflektierter Standpunkt bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und im Team
- Entstehung von Gewalt und Konflikten
- Prävention & Intervention bei Mobbing (nur bei 5-Tagesformat)
- Eigene Verhaltensmuster reflektieren
- Eigene Grenzen erkennen, benennen und verteidigen, „Stopp“ und „Nein“ sagen
- Eigene Gefühle erkennen, zulassen und kontrollieren (nur bei 5-Tagesformat)
- Umgang mit Macht und Ohnmacht
- Förderung von sozialen, inklusiven und interkulturellen Kompetenzen (nur bei 5-Tagesformat)
- Respektvolle Konfliktlösungen (nur bei 5-Tagesformat)
- Entspannung und Psychoregulation (nur bei 5-Tagesformat)
- Selbstbewusstsein fördern (nur bei 5-Tagesformat)
- Transfer auf die eigene Einrichtung
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
- Test auf Praxistauglichkeit – Transfer in den individuellen pädagogischen Alltag
Format & Zeitfenster
- 2-tägige Fortbildung mit jeweils 7 UE pro Tag = 14 UE (z.B. 9 bis 16:30 Uhr)
- 5-tägige Fortbildung mit jeweils 7 UE pro Tag = 35 UE
Zielgruppe
Lehrer:innen, Sonder- und Sozialpädagog:innen, weiteres pädagogisches Personal (bis zu 25 Personen).
RheinFlanke-Personal
2 ausgebildete und erfahrene systemische Anti-Gewalttrainer:innen / Deeskalations-trainer:innen.
Ort
Großer, neutraler Raum mit ausreichend Platz für Bewegungsübungen.
Methoden-Seminar: Vom Spiel zur Übung
Tagesseminar
Im Tagesworkshop stehen Spiele im Mittelpunkt. Durch gezielte Reflexion und Alltagsübertragung wird das eigentlich zweckfreie Spiel zur Übung, in der unterschiedliche soziale Kompetenzen gelernt werden können.
Eine Vielzahl von praktischen, bewegungsorientierten Methoden, die den Teamzusammenhalt stärken werden vorgestellt und selbst durchlaufen. Kommunikation, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz sind gefordert und werden gefördert. Gruppenstrukturen und individuelle Ressourcen der Teilnehmenden werden erkennbar.
Die bewegungsorientierten Methoden sind vordergründig auf Spaß, Erfolg und das gemeinsame Erlebnis ausgerichtet und lösen daher eine hohe Motivation bei den Teilnehmenden aus. Mit einer ressourcenorientierten Haltung können individuelle soziale Kompetenzen und das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden gestärkt werden sowie die Teamfähigkeit jeder/s einzelnen und der gesamten Gruppe verbessert werden.
Ziele
Die Fortbildung vermittelt…
- zahlreiche Methoden, um Gruppenprozesse sowie individuelle Verhaltensweisen beobachten und benennen zu können,
- abwechslungsreiche Reflexionsmethoden,
- Ansätze zur ressourcenorientierten Arbeit mit Gruppen.
- Spaß und schafft durch neue Methoden Motivation für den beruflichen Alltag.
- Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltensmustern an.
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und
- sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
Vorstellung und Erprobung abwechslungsreicher Methoden:
- Kennenlernen und Vertrauen,
- Kommunikation und Kooperation,
- Reflexion.
(Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung:
- Eigene Verhaltensmuster erkennen und reflektieren
- Eigene Ressourcen und Grenzen erkennen
- Transfer in den beruflichen Alltag und Anwendbarkeit in der Praxis
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
- Test auf Praxistauglichkeit – Transfer in den individuellen pädagogischen Alltag
Format & Zeitfenster
Tagesfortbildung mit 7 UE (z.B. 9 bis 16:30 Uhr)
Zielgruppe
Lehrer:innen, Pädagog:innen, Trainer:innen, Übungsleiter:innen in Schule und Verein
Ort
Sporthalle mit Bestuhlung oder großer, neutraler Raum mit ausreichend Platz für Bewegungsübungen.
Verhaltenskreative Kids
…und Umgang mit schwierigen Gruppensituationen
Die Fortbildung vermittelt bewegungsorientierte Methoden, um mit Kindern und Jugendlichen verantwortungsvoll und wertschätzend arbeiten zu können. Ein besonderer Fokus wird auf „verhaltenskreative“ Kinder und Jugendliche gelegt. Oft wird diesen Kids besonders viel Aufmerksamkeit zuteil, sie können Gruppensettings sprengen und fordern Trainer und Pädagog:innen in besonderem Maße.
Wie kann ich dem ungewollten Verhalten angemessen begegnen? Welches Bedürfnis steckt hinter einem solchen Verhalten? Wo sind Grenzen und wie können sich Störungsbilder äußern?
Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit der eigenen (pädagogischen) Haltung an und gibt Hilfestellungen bei der Regulierung von schwierigen Gruppensituationen. Zahlreiche Methoden zur Förderung von Teamfähigkeit, Frustrationstoleranz, Selbstbewusstsein und Friedfertigkeit werden praktisch erprobt.
Die Methoden sind vordergründig auf Spaß, Erfolg und das gemeinsame Erlebnis ausgerichtet und lösen daher eine hohe Motivation bei den Teilnehmenden aus. Mit einer ressourcenorientierten Haltung können individuelle soziale Kompetenzen und das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden gestärkt werden sowie die Teamfähigkeit jeder/s einzelnen und der gesamten Gruppe verbessert werden.
Ziele
Die Fortbildung vermittelt…
- Kenntnisse über „verhaltenskreative“ Kids und Förderbedarfe (die Fortbildung ersetzt kein mehrjähriges Hochschulstudium der Sonderpädagogik),
- eine Kurzeinführung in die Konfrontative Pädagogik,
- zahlreiche bewegungsorientierte Methoden, um Gruppenprozesse sowie individuelle Verhaltensweisen beobachten und benennen zu können,
- Spaß und Motivation für den beruflichen Alltag.
- Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltensmustern an.
- Durch abwechslungsreiche Reflexionsmethoden kann ressourcenorientiert mit Einzelnen und mit Gruppen gearbeitet werden.
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat und sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
- Pädagogische Förderbedarfe und Störungsbilder
- Interventionsmöglichkeiten bei Regelverstößen und grenzverletzendem Verhalten
- Sinnvolle und transparente Regeln sowie Konsequenzen
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung
- Eigene Grenzen erkennen, benennen und verteidigen, „Stopp“ und „Nein“ sagen
- Selbstbewusstsein fördern
- Transfer auf die eigene Einrichtung
Vorstellung und Erprobung abwechslungsreicher Methoden
- Kennenlernen und Vertrauen,
- Kommunikation und Kooperation,
- Reflexion.
(Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung
- Eigene Verhaltensmuster erkennen und reflektieren
- Eigene Ressourcen und Grenzen erkennen
- Transfer in den beruflichen Alltag und Anwendbarkeit in der Praxis
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
- Test auf Praxistauglichkeit – Transfer in den individuellen pädagogischen Alltag
Format & Zeitfenster
2,5 Tagesfortbildung mit insg. 18 UE
Zielgruppe
Lehrer:innen, Pädagog:innen, Trainer:innen, Übungsleiter:innen in Schule und Verein
Ort
Sporthalle mit Bestuhlung oder großer, neutraler Raum mit ausreichend Platz für Bewegungsübungen.
Teamplayer:in werden
Wie machen wir uns gegenseitig stark? Kennenlernen, Vertrauen, Teamwork
Spezielle in neuzusammengestellten Gruppen ergeben sich neue Rollenfindungsprozesse und es wird viel ausgetestet. Beziehungen werden geknüpft, formelle und informelle Regeln werden verhandelt, erarbeitet und/oder gesetzt. Hier ist eine klare Linie hilfreich um einen guten und wertschätzenden Beziehungsaufbau zu ermöglichen.
Eine Vielzahl von praktischen, bewegungsorientierten Methoden, die den Teamzusammenhalt stärken werden vorgestellt und selbst durchlaufen. Kommunikation, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz sind gefordert und werden gefördert. Gruppenstrukturen und individuelle Ressourcen der Teilnehmenden werden erkennbar.
Die bewegungsorientierten Methoden sind vordergründig auf Spaß, Erfolg und das gemeinsame Erlebnis ausgerichtet und lösen daher eine hohe Motivation bei den Teilnehmenden aus. Mit einer ressourcenorientierten Haltung können individuelle soziale Kompetenzen und das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden gestärkt werden sowie die Teamfähigkeit jeder/s einzelnen und der gesamten Gruppe verbessert werden.
Ziele
Die Fortbildung vermittelt…
- Zahlreiche bewegungsorientierte Methoden, um Gruppenprozesse sowie individuelle Verhaltensweisen beobachten und benennen zu können,
- abwechslungsreiche Reflexionsmethoden,
- Grundlagen der ressourcenorientierten Arbeit mit Gruppen.
- Spaß und Motivation für den beruflichen Alltag.
- Durch abwechslungsreiche Reflexionsmethoden kann ressourcenorientiert mit Einzelnen und mit Gruppen gearbeitet werden.
- Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltensmustern an,
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat und sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
Vorstellung und Erprobung abwechslungsreicher Methoden
- Kennenlernen und Vertrauen
- Kommunikation und Kooperation
- Wie kann ich z.B. meine Schüler:innen stark machen?
- Reflexionsmethoden und Alltagsübertragbarkeit
- Wie ist der Umgang mit Frustration? Wie mache ich die Gruppe stark?
- Wie verhalte ich mich in der Gruppe? Was trage ich zum Erfolg bei?
- Welche Strategie und welches Verhalten führen zum Erfolg?
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung,
- Transfer in den beruflichen Alltag und Anwendbarkeit in der Praxis
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
- Test auf Praxistauglichkeit – Transfer in den individuellen pädagogischen Alltag
Format & Zeitfenster
Zweitagesfortbildung mit 14 UE (z.B. je 9 bis 16:30 Uhr)
Zielgruppe
Pädagogisch tätige Personen in (Schul)sozialarbeit, Mitarbeitende in OGS und Ganztag, (Sport)Lehrer:innen
Ort
Sporthalle mit Bestuhlung oder großer, neutraler Raum mit ausreichend Platz für Bewegungsübungen.
Football 3
Eine andere Art Fußball zu spielen: Soziale Kompetenzen stärken durch Fairplay
Mit der weltweit angewendeten Straßenfußballmethode „football3“ werden Schlüsselkompetenzen wie Selbstwahrnehmung, Respekt und Dialogfähigkeit spielend gefördert. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden die Regeln so modifiziert, dass alle Spaß am Fußballspiel haben. Beteiligung, Teamgeist, gegenseitige Rücksichtnahme und Fairness sind bei football3 genauso wichtig wie das Spiel auf dem Platz. Es wird ohne Schiedsrichter:in gespielt. Stattdessen moderieren Mediatoren Diskussionen zwischen den beiden Mannschaften und überwachen das Spiel. Benannt nach seinen „drei Hälften“ – einer Diskussion vor dem Spiel, einem Fußballspiel und einer Diskussion nach dem Spiel – integriert football3 wichtige Lebenslektionen in jedes Spiel. In der 3. Halbzeit wird gemeinsam über die Einhaltung der Regeln reflektiert und anschließend die Punkte für Tore und Fairplay vergeben. Idealerweise wird in gemischtgeschlechtlichen Teams gespielt, wobei die Spieler:innen vor dem Spiel gemeinsam über die Regeln entscheiden.
In Verbindung mit einem persönlichen Training mit einer football3 Expertenorganisation, der RheinFlanke Akademie, erwerben die Teilnehmenden eine Zertifizierung und werden zu football3 Mediator:innen. In weiteren Folgekursen können Teilnehmende zu Trainer:innen und Coaches werden.
Dem 2-tägigen Workshop geht ein ca. 6-stündiger Onlinekurs in einfacher englischer Sprache voraus. Der Kurs ist mit einer Zertifizierung als Mediator verbunden. Sollte der Online-Kurs nicht besucht werden, kann die Teilnahme mit einer Teilnahmebescheinigung bestätigt werden.
Ziele
Die Fortbildung vermittelt…
- Notwendige Fähigkeiten und Techniken der Mediation
- Vertiefung des Verständnisses für Football3 und seiner Ziele
- Stärkung von Diversitätssensibilität
- Durch abwechslungsreiche Reflexionsmethoden kann ressourcenorientiert mit Einzelnen und mit Gruppen gearbeitet werden
- Die Fortbildung regt zur Auseinandersetzung mit eigenen Verhaltensmustern an
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat und sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden.
Inhalte
Vorstellung und Erprobung abwechslungsreicher Methoden
- Grundlagen Methode Football3
- Regeln und Spielstruktur
- Mediations- und Konfliktlösungstechniken
- Teamführung und Gruppendynamik
- Reflexionsmethoden und Alltagsübertragbarkeit
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung,
- Anwendbarkeit in der Praxis
Methoden
- Vorab-Online-Kurs in englischer Sprache
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Übung football3-Mediation
Format & Zeitfenster
Zweitagesfortbildung mit 18 UE (z.B. je 9 bis 18:30 Uhr)
Zielgruppe
Pädagogisch tätige Personen in Sportvereinen, (Schul)sozialarbeit, Mitarbeitende in OGS und Ganztag, (Sport)Lehrer:innen
Ort
Sporthalle und kleiner Raum mit Bestuhlung.
Vielfaltsgestalter:in werden
Wie wende ich eine diversitätssensible Pädagogik an. Gemeinsam Vielfalt gestalten und leben.
Die heutige Gesellschaft ist vielfältig in Bezug auf Herkunft, Religion, Kultur, Sprache, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Fähigkeiten und vieles mehr. Eine diversitätssensible Pädagogik fördert das Verständnis für verschiedene Lebensrealitäten und trägt zu einer toleranten und respektvollen Gesellschaft bei. Diversitätsbewusste Pädagogik schafft Lernumgebungen, in denen sich alle Kinder und Jugendliche willkommen und wertgeschätzt fühlen, sei es in der Schule, Kindergarten oder im Verein. Interkulturelle Kommunikation, Empathie und kritisches Denken sind wichtige Kompetenzen, die eine zunehmende Bedeutung in der Zukunft von Kindern und Jugendlichen haben.
Ein bewusster Umgang mit Vielfalt fördert die soziale und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie lernen, mit anderen Perspektiven und Meinungen umzugehen, Konflikte konstruktiv zu lösen und Vorurteile abzubauen. Die Auseinandersetzung mit Diversität kann zu einem positiven Selbstwertgefühl und einem starken Gemeinschaftsgefühl beitragen.
Im Alltag fehlt oft die Zeit sich mit dem Thema Diversität auseinanderzusetzen. Der Kurs möchte daher zeigen, warum eine diversitätssensible Haltung bei Kindern und Jugendlichen so wichtig ist, wie man Diskriminierungen erkennen kann und Handlungsmöglichkeiten findet.
Ziele
- Die Fortbildung ermöglicht ein Erkennen unterschiedlicher Dimensionen von Diversität mit Schwerpunkt auf Rassismuskritik und ihre Relevanz für die eigene Arbeit. und regt anhand von Übungen und zur Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Haltung an.
- Die Auswirkungen von Diskriminierung auf Einzelpersonen und Gruppen werden aufgezeigt, der Umgang diskriminierenden Äußerungen und Handlungen im privaten und öffentlichen Raum wird geübt, neue Perspektiven und Handlungsansätze werden aufgezeigt und die Teilnehmenden entwickeln eigene Ideen für die Umsetzung der Diversitätssensibilität in ihrer Praxis.
- Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und sind in der Lage, die erlernten Methoden eigenverantwortlich anzuwenden. (Nur beim 2-tägigen Format)
Inhalte
- Einführung in die Grundlagen der diversitätssensiblen Pädagogik
- Einführung in die gewaltfreie Kommunikation
- Diskriminierungsformen kennen und erkennen (z. B. wo beginnt Rassismus, was ist Rassismus, welche rassistischen Denkmuster gibt es, Rassismen in der Sprache)
- Analyse und Reflexion der individuellen beruflichen/ehrenamtlichen Herausforderungen
- (Weiter)Entwicklung der eigenen pädagogischen Haltung
- Eigene Verhaltensmuster reflektieren
- Klarer, reflektierter Standpunkt bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und im Team – Ally werden!
- Transfer auf die eigene Einrichtung
- Entwicklung von Handlungsoptionen im öffentlichen Raum, im Bekanntenkreis und im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Methoden
- Bewegungsorientierte Übungen mit erprobter Praxistauglichkeit
- Präsentationen, Theorieinputs und Kurzreferate
- Unterschiedliche Reflexionsmethoden
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
- Rollenspiele und Praxissimulationen
Format & Zeitfenster
Tagesfortbildung mit 8 UE (z.B. 9 bis 17:15 Uhr)
Zweitagesfortbildung mit 16 UE (z.B. je 9 bis 17:15 Uhr)
Zielgruppe
Zielgruppe: Lehrkräfte, Pädagog:innen, (Schul)sozialarbeit, Mitarbeitende in OGS und Ganztag, Trainer:innen, Übungsleiter:innen in Schule und Verein
Ort
Raum mit Bestuhlung.